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Leibniz Universität Hannover

Tour durch den Welfengarten

300 Jahre Gartengeschichte auf 12 Hektar in der Nordstadt von Hannover.

Der Welfengarten – Uni-Park und Königsdomizil

Rundgang durch den Welfengarten und den angrenzenden Teil des Georgengartens. Der Welfengarten, der heute überwiegend als Campus-Park der Leibniz Universität Hannover wahrgenommen wird, schaut auf eine 300-jährige Geschichte als Gartenanlage in den Herrenhäuser Gärten zurück. Alles begann um 1720 als Garten des Schlösschens Monbrillant, damals noch als spätbarocker Garten im französischen Stil. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurde er, während gegenüber im heutigen Georgengarten der Wallmoden-Garten entstand, in einen Landschaftsgarten im englischen Stil umgewandelt. Als der König das Welfenschloss erbauen ließ, wurde er in Welfengarten umbenannt. Kurz vorher war für die Königskinder nebenan der Prinzengarten angelegt worden, mit dem der Welfengarten nach dem Zweiten Weltkrieg verschmolzen wurde. Vor 5 Jahren wurde der Welfengarten überarbeitet, um diese interessante Gartengeschichte auch für seine Besucher sichtbar und erlebbar zu machen.

Dauer ca. 90 Minuten

Termine 2024:

Sonntag, 9. Juni, 14:00 Uhr
Sonntag, 25. August, 14:00 Uhr
Sonntag, 6. Oktober, 14:00 Uhr

Die Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, kurz Leibniz Universität Hannover (LUH), ist mit zurzeit rund 28.000 Studierenden die größte Universität Niedersachsens und hat ihren Sitz  in Hannovers Nordstadt bei den Herrenhäuser Gärten. Neben den Gebäuden am Welfengarten mit der dort angesiedelten Technischen Informationsbibliothek und am Königsworther Platz unterhält die Universität weitere Standorte in und um Hannover: am Schneiderberg, in Herrenhausen und in Garbsen.
Am 1. April 1879 erhielt die damalige Polytechnische Schule die amtliche Bezeichnung „Königliche Technische Hochschule“ und zog in das extra dafür umgebaute Welfenschloss (von 1866) ein, das noch heute als Hauptgebäude der Sitz des Direktoriums ist. Aus der Technischen Hochschule mit anfangs 5 Abteilungen ist heute eine allgemeine Universität mit neun Fakultäten und mehr als 150 Instituten geworden.